Ich geb’s zu. Der Titel dieses Posts ist gestohlen. Von diesem Artikel aus der Zeit. Angeregt dazu hat mich dieser Artikel samt Video:

 

 
 

 

Damit mich keiner falsch versteht: Ich verabscheue es zutiefst, wenn Menschen weil sie „anders“ sind diskriminiert und verachtet werden. Jesus hat uns vorgelebt, dass *jede* Person ein von Gott geliebtes Geschöpf ist – auch und gerade die Ausgegrenzten.

 
Ja, es ist gut wenn Kinder in der Schule lernen, dass es falsch ist, LGBTI-Personen zu diskriminieren. Wobei, eigentlich sollten sie lernen, niemanden zu diskriminieren und nicht nur eine bestimmte Gruppe nicht. Es ist aber genauso falsch, wenn die LGBTI-Community so tut, als ob eine abweichende Geschlechteridentität ein Massenphänomen wäre, und man deswegen Kinder offensiv in diese Richtung ermutigen sollte.
 
Die Wahrheit ist: Es gibt nicht nur Heterosexuelle, die in Richtung Homosexualität gehen, sondern auch Homosexuelle, die in richtung Heterosexualität gehen. Und eine „Geschlechtsanpassung“ löst keineswegs immer das dahinterliegende Problem.
 
Ja, es war zutiefst falsch, dass diese Menschen so lange als perverse Monster dargestellt wurden. Eine Gesellschaft, in der sich LGBTI-Personen nicht sicher fühlen können, ist eine kranke Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der eine kleine Minderheit lautstark den Diskurs um Geschlechteridentität bestimmt, ist aber genausowenig gesund.

 

Übrigens, Walt Heyer ist nicht der einzige, der diesen Weg gegangen ist. Diese Fälle werden allerdings weitestgehend totgeschwiegen.