Jeder Mensch macht sich so seine Gedanken.
Über sich selbst. Über seine Liebsten. Über die Gesellschaft und in welche Richtung sie geht. Über die Zeit in der wir leben. Über Politik. Über all die Dinge, die uns Freude machen: Freundschaften, Hobbies, die schönen Dinge rund uns herum. Und natürlich auch über Gott. Ein kluger Kopf sagte einmal: „Man kann nicht kein Bild von Gott haben“. Auch Atheisten nicht. Wenn ein Mensch sagt: „Gott existiert nicht“, dann ist auch das ein Gottesbild.
Ich schreibe Tagebuch, seit ich neun bin. Mir hilft es sehr, meine Gedanken niederzuschreiben. Mir passiert es während des Schreibens oft, dass sich ein Wirrwar in meinem Kopf klärt, dass mir plötzlich ein neuer Gedanke kommt, sich eine andere Möglichkeit auftut, und so weiter. Und immer wieder tut es einfach nur gut, mir die Dinge von der Seele zu schreiben. Dann sind sie raus aus meinem Kopf und meinem Herz und drücken nicht mehr so.
Einen Teil von dem, was mich beschäftigt, möchte ich gerne mit euch teilen. In der Hoffnung, dass es den einen oder die andere berührt, inspiriert, weiterhilft, oder sich jemand einfach nur verstanden fühlt. Nicht alles, was ich schreibe, ist superschlau. Ich bin ja auch nur ein Mensch. Besonders meine älteren Beiträge würde ich heute deutlich kürzer verfassen. Wobei ich mir bis heute schwer damit tue, Dinge kurz und knackig niederzuschreiben. Das können andere besser.
Was meinen Blog betrifft halte es mit Paulus: Nehmt euch beim Lesen das mit, was ihr gut findet und spuckt den Rest getrost aus 🙂